Press

Im Spiegel der Presse: unsere Bauten und Kreationen als auch unsere Auffassung fanden schon Beachtung im Deutschen Architektenblatt, der Berliner Zeitung oder der Deutschen Bauernzeitung. Unser allererster Bau wurde sogar im Fernsehen gezeigt.

In the mirror of the press: our buildings and creations as well as our conception found already attention in the Architektenblatt, the Berliner Zeitung or the Deutschen Bauernzeitung newspaper. Our very first building was even shown on television.

 

Presse Collage

 

Die Presse urteilte in den letzten 20 Jahren so: „Die Kinder nennen ihn unseren Architekten"   „Bemerkenswerte visionäre Vorstellungen"   „Baukunst und Poesie verbinden"   „Museum im futuristischen Bau"   „...futuristische Bau, der das Dorfbild bereichert"   „... futuristische Gestaltung"   „Diese Fassade braucht schon Mut"   „der Architekt ... ist besessen"   „Sporthallen-Experiment gelungen"   „Traumobjekte zum Greifen nah"   „Gläsern und preisverdächtig"   „Wir können auch anders"   „unkonventioneller ACD Entwurf"   „Würfel, Irrgarten, Skulptur"   „... Landrat ... erkannte auf den ersten Blick die Handschrift des Architekten"   „Hörsaal für die Grundschule"   „Mehr Skulptur als Zweckbau"   „Architekt Alexander Scholz: Wichtig sind Bildung und weites Denken"   „Kräftige Farben und moderne Materialen"   „Turnhalle vermittelt pure Lebenslust"   „Turnhallen Experiment gelungen"   „Fröhlich sprudelndes Leben in der KITA"   „Architekt macht ziemlich coole Sachen im Dorf"   „Eine Sache des Herzens"   „Ein Architekt lebt seine Träume"   „Schwebend über die Oder"


Unser Bau für die Gedenkstätte für Albrecht Daniel Thaer: Wo die Landwirtschaft neu erfunden wurde (MOZ).

MOZ Thaer

 

Über unseren Bauherren Johannes Lübbering: Johannes ist der Erhalt der beiden Fachwerkhäuser des Dammmeisterensembles in Zollbrücke zu verdanken. Wir hatten nie einen generöseren und zugleich kritischeren Bauherrn. Das Oderbruch steht in seiner tiefen und zugleich demütigen Schuld.

Lübbering

 

Meine Mutter zeigte mir diesen Zeitungsartikel zum 40. Firmenjubiläum der Tischlerei Tornow. Ich möchte gern ihm und allen Handwerkern gerade in diesen, neuen Zeiten stellvertretend gratulieren. Wie Hans-Georg Tornow, in dessen Werkstatt ich schon als Kind stöberte und mit dem mich viele, viele gemeinsame Projekte verbinden, möchte ich Menschen wie Hardy Baskiro, Hans-Ulrich Müller, Ingrid Trommer, Thomas Riemann, Veit Templin, André Seele, René Eisenmenger, Hendrik Barth, Andreas Frede, Ralf Mechelke und und und und sagen, dass unser Werk als Designer und unsere Gesellschaft ohne sie nichts mehr wert ist. Was werden mal unsere Söhne und Töchter machen: youtube, IT, Verwaltungsangestellte, Staatsbedienstete? ... ich hoffe auf Bäcker, Tischler, Zimmerleute, Maurer und Stuckateure und so weiter ...

MOZ Tischlerei Tornau

 

Tag der Architektur 2020/2021: Wir durften 2021 zwei Projekte präsentieren. Einmal das Haus von Frau Katharina Manohr und zum anderen den neuen Bürokomplex mit Hofladen und Café sowie Veranstaltungssaal der Hemme Milch in Schmargendorf / aus MOZ, Deutsches Architektenblatt und Katalog zum Tag der Architektur

MOZ Grumsin

 

TdA 2020

 

TdA 2021 1

 

TdA2021

 

In der Architektur geht es um die Verschmelzung des Handwerks mit dem Raumgedanken, laut Vitruv: als Mutter der Künste, sieht sich der Architekt Alexander Scholz gerne in der Tradition, den Raum zu formen und ihm zugleich Dinge zu geben. Und ein Buch hat den doppelten Sinn des Gedanken: der Darstellung und des Abdruckes von Kultur- und Geistesgut und eigentlich selbst zum Kulturgut zu werden. Schreiben, Formen, Darstellen sind die Basis des umfassenden Werkes: Raum. Selbst schreiben und malen und das Werk anderer in einem Buch oder Buchobjekt zu achten gehört zum "Architekt sein" einfach dazu. 2017/2018 gewannen wir mit dem Katalog des Malers Dino Valls (Spanien) den Brandenburgischen Designpreis und erhielten mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland (der übergeordnete Wettbewerb zu allen deutschen Designpreisen) den sogenannten Ritterschlag. Zeitgleich wurde Chin Chin Wu´s (China) Buch zu den 100 besten Fotobüchern von Frauen gekürt und sogar von der New York Public Library angekauft. Gleiches geschah mit Yamamoto Masaos (Japan) Buch - die Staatlichen Museen zu Berlin erwarben es für die Kunstbibliothek. Mehr konnten wir uns bis dahin nicht erträumen und mehr erhoffen wir auch nicht.

Buchkunst

 

Ewigkeit

 

Das deutsche Handwerk - wir freuen uns außerordentlich, dass die von uns sanierte Dammmeisterei in der Nominierungsliste zum Denkmalpreis des ZDH ist

Dammmeisterei

 

Den großen Peter Willberg und mich verband eine jahrzehntelange Hassliebe. Er, Iniator des Dorfaufstandes gegen uns, weil wir die Grundschule in Altreetz, zu der auch sein kleiner Schulzoo gehörte, zu bunt sanierten, ich immer voller Hochachtung seit meiner Kindheit und verliebt in den kleinen Zoo. Jahre später führten wir lange Gespräche auf der Bank hinter dem Haus meiner Eltern. Zweimal durfte ich seine kleine Galerie mit Ausstellungen beleben und letztlich lies er sich von uns sogar diesen Kamelunterstand in sein "heiliges Land" des Oderbruchzoos bauen.

Zoo

 

Das hier war die zweite Ausstellung in der Galerie von Peter Willberg, auch bei dieser, zum 20. Jubiläumsjahr unseres Verlages, liess uns Peter die Galerie in eine Art Raumskultur umgestalten.

Fotobuch

 

Mit dem Siedlerdenkmal gelang es uns neben der kulturpolitischen Bedeutung auch den lange verwahrlosten "Schandfleck" im Dorfinneren zu beleben und zu kultivieren

Siedler

 

Neu vevais

 

2015 - Tag der Architektur : In diesem Jahr war unser Anbau in Neuenhagen oft Aufhänger der Berichterstattung zum bundesweiten Tag der Architektur

Neuenhagen

 

Neuenhagen 2

 

Für Kinder bauen ist, wie in eine andere Welt eintreten zu dürfen. Dies ist ein Privatkindergarten von Kerstin und Mike Neukirch. Um die Gestalt und die städtebauliche Zuordnung durchzusetzen, mussten wir gefühlt 15 Befreiungsanträge bei der Gemeinde stellen. Weder Form und Standort noch Farbe passten zu den Vorstellungen eines Wunschbildes der Gemeinde. Auch hier reichte das Geld von Anfang an nicht. Trotzdem, und das ist so eine Art künstlerische Überlebensmaxim von Alexander Scholz, schafften wir es, dem allerersten Gedanken, der allerersten Skizze Leben einzuhauchen. Dank der begeisterungsfähigen Bauherren hat unser Büro hier viele, wunderbare Details umsetzen dürfen, die den Kindern ein gänzlich anderes Raumempfinden bieten und auch das Gefühl für Materialien, Farben und Bilder (im Flur wachsen Blumen aus einem Holzbohlensteg) fördern.

Eine persönliche Anekdote von Alexander Scholz wollen wir hier nicht aussparen, auch wenn man viel negative Erfahrungen mit den Jahren unterdrückt: die Bauherrin fuhr seinerzeit mit den Kindern persönlich zum Bauamt, um das Bauamt zu zeigen etc.. Der Sachbearbeiter, der vielen in Strausberg bekannt ist, der gleiche, der Herrn Scholz als jungen Architekten bis zum Feierabend vor seiner Tür warten ließen, um ihn dann beim Gehen aufzufordern, zum nächsten Sprechtag wieder zu kommen, erhob nicht einmal seinen Kopf, als die Kinder in sein Büro kamen, um ihn freudig zu begrüßen. Dieser Sachbearbeiter meinte mal selbst zu uns: sehen Sie Herr Scholz, deshalb sitze ich hier, ich stehe nicht unter Druck und habe nicht so viele Sorgen wie Sie. Es gibt viele Geschichten dieser Art: es sprach sogar ein sehr junger Beamter, der es als Planer im Leben nicht geschafft hatte, uns gegenüber sogar von Fronten. Er meinte damit, er hätte die Front gewechselt. Wir fragen uns immer: wo bitte sind die Fronten, wenn wir zusammen eine bessere Gesellschaft bauen wollen. Wir zitieren hier nun zuletzt eine Sachbearbeiterin bei der Hygiene auf die Frage hin, was wir machen können, um keine Fehler zu machen - Antwort: "Lassen Sie es sein".

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Zeitgleich zum Projekt der Kita Tausendfüßler realisierten wir die Horteinrichtung in Petershagen. Die Idee war ein erweiterbares Konzept, bestehend aus Würfeln, die formell und auch ideell im gesamten Haus nachvollziehbar in die Gestaltung und Einrichtung integriert ist. Eine wunderbare Erfahrung hier war, dass die Kinder den Bau aus ihrer Sicht begleiteten: sie erschufen ein eigenes Bautagebuch mit Darstellung ihrer Rezeption. Vorab erarbeiteten wir viele Modelle und Visualisierungen, um die Idee den Kindern und Erziehern näher zu bringen. Zusammen fühlt sich dies im Nachhinein wie eine Art Symphonie der Kommunikation an. Selbst die Bauarbeiter und Monteure waren nicht nur Ausführende, sondern Teil dieses Kulturgedankens.

horteinweihung

 

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Eine Sache des Herzens: Ein schöner Artikel mit Fragen zum Bewusstsein für Baukultur im Oderland. Vorgestellt wurden neben dem Architekten Alexander Scholz auch Kollegen, die sich für gute Architektur stark machen.

SachedesHerzens

 

Das Projekt zur Brücke Bienewerder zählt zu unseren coolsten, unrealsierten Projekten. Trotzdem wurden unsere Bilder jahrelang bis in die Berliner Zeitung immer wieder als Aufhänger abgedruckt. Zur ersten Präsentation in Polen fuhr Architekt Alexander Scholz mit seinem BMW Z3 mit den frisch aus dem Plotter gekommenen Plänen ohne Fahrzeugpapiere, Ausweis, ohne Geld und mit leerem Tank (natürlich zu spät) rasend los und wurde kurz nach der Grenze von der polnischen Polizei aggressiv angehalten. Es gab eine lange Debatte um Strafgeldhöhe, Aufforderung zum Umkehren inklusive Hände auf die Motorhaube legen. Schlussendlich fiel den Beamten die Einladung des polnischen Bürgermeisters im Jacket auf. Von da an entstand ein nettes Gespräch. Es wurden dann die Brückenpläne am Straßenrand ausgerollt, und die Polizei eskortierte die Fracht höchstpersönlich zur Tagung. Natürlich wurde der Entwurf auf der Versammlung kontrovers diskutiert, und um einer gewissen Abscheu ein ernstes Fundament zu geben, wurden die Planer gefragt, wo denn bitte die Abwässer hin sollen: und genau auf diese Fragen waren wir vorbereitet - wir kannten die Querschnitte der alten Brückenkonstruktion und wiesen nach, dass die 100er Leitung inklusive Gefälle in der Konstruktion versteckt werden kann ...

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Der eigenwillige Bau entspricht nicht gängigen Klischees einer modernen Architektursprache - für unser Büro war er immer "Tempel der Arbeit" unter einem DDR Dach. Umso mehr freute uns die Anerkennung durch die Architektenkammer

Architektenkammer

 

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Mit dem Bau verfolgten wir fast kulturpolitische Ziele, nämlich den Bestand zu nutzen, als alles wegzureißen. Diese Philosophie durfte der Architekt Alexander Scholz auch auf dem Richtfest vortragen. Ein ziemlich großes Spektakel war dieser Festakt. Inzwischen waren auch große Persönlichkeiten zu Besuch in der Meierei

Einweihung

 

In diesen Entwurf, zu dessen Wettbewerb wir geladen waren, verbanden wir Gebäude und Gebäudeteile im Bestand und die Freiflächen miteinander mittels einer mit Gewebe überzogenen Stahlnetzkonstruktion. Wir steigerten uns sogar so sehr hinein, dass wir die Lieferanten der Olympiastadiumsüberdachung anriefen, um eine reelle Kalkulation hinzubekommen. Im Studium befasste sich Herr Scholz sehr stark mit Frei Otto und High Tech Architektur - dieser lyrische Entwurf, der ein aufgeblättertes Buch mimt verbindet viele konstruktive und gestalterische Ansätze. Leider blieb das gesamte Projekt unrealisiert, aber unsere Bilder waren in jeder Presse.

Bibliothek

 

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Die Presse ist immer gern bei uns zu Gast gewesen: hier hält Architekt Alexander Scholz ein Bild seiner ersten Tochter Alina.

Träume

 

Dieser Beitrag aus der Berliner Zeitung zeigte sehr schön die Verbindung aus Kunst und Architektur sowie die im Gesamtkunstwerk verankerte Kraft.

Bücherbauer

 

Oft ließen wir uns treiben und schufen Ideen für Papierkorb, nur in der Hoffnung, die Aufmerksamkeit für Baukultur in Brandenburg anzufeuern. Für eine CAMPUS-Idee für den Giebelseehallen taten wir dies sogar zweimal. Beim zweiten Entwurf arbeiteten wir mit Thorsten Schubert aus Strausberg zusammen.

FAW

 

Für eine Landschaft titelten wir die Ausstellung zum 10-jährigen Bestehen des eigenen Architekturbüros und 20 Jahre Architektentwürfe von Alexander Scholz. Dafür kreierten wir eine Rauminstallation in der Galerie von Peter Willberg. Der Titel "Für eine Landschaft" bündelte das Interesse für die Heimat Oderbruch und deren baulichen "Ur"typen aus der Zeit der Besiedelung und der DDR - das Hauptbetätigungsfeld des Büros hatte sich inzwischen am Umgang mit vorhandener Bausubstanz profiliert, und selbst bei Neubauten rückte der Identitätsgedanke im Umgang mit regionaltypischen Materialen und Formen in den Vordergrund.

Visionen

 

Ausstellung

 

Für Johannes Lübbering durften wir die Sanierung und den Umbau des Moserhofes in Neulewin planen. Die großen ortstypischen Backsteinscheunen sind eigentlich für den schlechten Baugrund im Oderbruch nicht geeignet. Mit den Jahrzehnten verformen sich die Backsteinbauten einfach wellenartig mit den entsprechenden, stetig wechselnden Baugrundverhältnissen. Unsere Idee für das Projekt war, die erhaltenswerte und verformte Restbausubstanz und die Holzdachstühle auf verglaste Brückenkonstruktionen aufzusetzen.

Theater

 

 2010 : nach über einem Jahrzehnt Kampf um das bedeutende Wahrzeichen des Oderbruch konnte die Einweihung der beiden Fachwerkhäuser gefeiert werden

Fachwerk

 

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Architektenträume

 

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Eines unserer ersten Projekte, welches sich in drei Bauabschnitten über 10 Jahre hinzog. Es war so etwas wie der Lebenstraum unseres Bauherrn: den alten Stall mit Strohlager im Dach zum Wohnen auszubauen. Diese alten Scheunen bestehen eigentlich nur aus Außenwänden und gigantischen Holzsprengwerken. Mittels Stahl"brücken"einbauten könnte das Holztragwerk erhalten und 5 Wohnungen in zwei Ebenen geschaffen werden.

Bullenstall

 

Immer wieder während der Architektentätigkeit beschäftigte uns das Thema Buch als Gesamtkunstwerk. Dieses war sehr gewagt: Bilder (handcolorierte, fotografische Fallstudien) von Hautkrankheiten aus dem 19. Jahrhundert kombiniert mit Gedichten des Mentors von Alexander Scholz: Prof. John Wood (USA). Es gewann den Deutschen Fotobuchpreis 2009.

Ekel

 

Museum im futuristischen Bau : zumindest die Presse und deren Berichterstattung war recht positiv. Die Gemeinde selbst konnte sich mit dem Bau nicht anfreunden. Unser Büro tröstete sich damit, dass vielleicht mit der Zeit Frieden und eine Art Selbsverständlichkeit eintritt

Museum

 

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Kunst des Ackerbaus

 

Jede Menge Beton ... : ja, das war schon irgendwie gewagt im Dorf hinter einem alten DDR-Konsum mit Brückenbautechnik, so etwas anzustoßen: Technisch, als auch das Design durchzusetzen: unzählige Anfeindungen und Bürgersitzungen - bis zum Schluß wurden sogar gespendete Bauleistungen in Frage gestellt und sogar gutachterlich bemängelt. Man warf dem Architekten Alexander Scholz sogar vor, dass die gestalterische Dynamik der Fenstergeometrie des ehemaligen Konsums darauf beruhe, dass übrig gebliebene Fenster von anderen Baustellen verwendet wurden. Das Geld reichte von Anfang an vorne und hinten nicht ...

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Thaer

 

Schulen sind ja Dauerbaustellen - nach der energetischen Fassadensanierung konzipierten wir ein Ganztagschulenkonzept für die wichtige Dorfschule inmitten des Oderbruch. Dazu schufen wir einen Verbindungsbau zwischen der Schule aus den 70ern und dem Hortgebäude aus den 50ern. Bei der Gestaltung der Polycarbonatfassade des Verbindungsbaus halfen das Künstlerehepaar Sabine und Peter Rossa. Diese Baustelle erlebte alles: "Schwarzbaustopp", Verweis des Architekten Alexander Scholz von der Baustelle wegen zu gewagter Farbe und letztlich u.a. Besuch aus Polen wegen des Beispielcharakters und Besuch von einer internationalen Designstudentenklasse der Kunsthochschule Weissensee, die sich vom Bau in der Semesterarbeit über ländliche Versorgung inspirieren liessen. Zuallerletzt Jahre nach Sanierung die Androhung durch Behörden zur Schließung der Schule wegen neuer Brandschutzauflagen, welche im 3. BA baulich reguliert wurden. Das beantragte Budget von 2,5 Millionen wurde seinerzeit auf 750.000 runtergebrochen. Trotzdem erfolgten Neubau und eine innere Komplettneugestaltung.

Kinderuni

 

Treppenturm

 

Leuchtturm

 

Treppauf

 

Treppenhaus als Kunstwerk

 

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Experimentelle Konstruktion

 

Grundschule wird umgebaut

 

Altreetz

 

Provokant auf dem flachen Land : eine schöne Überschrift - in Altreetz wurde bei einem ersten Bauabschnitt die Fassade der Dorfschule gedämmt und auch neu gestaltet. Im Arm hält Architekt Alexander Scholz seine "frisch" geborene Tochter Alina

Avantgardistisch

 

Mut

 

Schule

 

Motiviert durch die Anerkennung für "Eisenbahn" legten wir ein Bändchen mit Gedichten von William Blake auf. Kai Grehn schuf dazu die Übersetzungen und auch das Hörstück zusammen mit der Band SANDOW. Da bündelte sich das generelle Interesse an der Kunst, der Literatur, den Underground aus der eigenen Jugend zu einem genialen Streich. Das Titelbild als auch das Glasbild basiert auf einer Idee von Alexander Scholz, die Gestaltung übernahmen abermals die Typonauten aus Bremen.

Oskar

 

Das Aufhängerbild, in dem "Underground"- und "Independent"-verleger Alexander Scholz absäuft, machte der berühmte BRAVO Fotograf Thomas Karsten. 2004 besuchte uns das tolle DAS MAGAZIN für einen Beitrag über motivierte Kleinverleger. Die Autorin Frau Thieme kam sogar mit auf einige Baustellen.

Episoden

 

Mit der Sanierung der Einfeld-Turnhalle aus DDR - Zeiten verfolgten wir ein ganz klares Ziel: symbolträchtig zu beweisen, dass man Fassaden gut sanieren kann und Gebäude aus DDR - Zeiten mit gezielten Eingriffen eine ganz neue Qualität verleiht. Das Budget war damals ein "Witz", aber viel Fantasie und gewagte Farbe in Kombination mit moderner Geometrie halfen dem Projekt.

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Neutrebbin

 

Turnhalle3

 

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Turnhalle

 

Zum Tag der Architektur 2003 waren wir wieder mit zwei Sanierungsmaßnahmen unter den beispielhaften Bauten zum bundesweiten Tag der Architektur. Einmal wurde ein altes Stallgebäude zur Galerie mit Gästewohnung und Showrrom umgebaut, und dann zeigten wir zum ersten Mal der Öffentlichkeit das Konzept und den gerade fertiggestellten 1. Bauabschnitt zur Sanierung und Umnutzung einer alten Bauernscheune

Fassade

 

2002 präsentierten wir zum ersten Mal Bauten zum bundesweiten Tag der Architektur - der gerade fertig gestellte Bau für Lore Beusch fand insofern Interesse, da es sich um ein unbedeutsame Scheune im Oderbruch handelte, die eigentlich abgerissen werden sollte. Hier zeigten wir, dass oft das Verwenden alter Substanz mehr Poesie erzeugt, als einfach etwas nach Wunsch neu aufzumauern. In Zollbrücke durften wir die von uns erarbeitete Bestandsaufnahme und ersten Ideen zur Nutzung präsentieren. Für die Ausstellung im Dammbohlenhaus baute uns Veit Templin ein 1:1 Modell. Zur Ausstellung erschien der damalige Amtsdirektor Frank Ehling, dem wir den Anstoß zu jedem weiteren Schritt bis zur Sanierung 2009 / 2010 verdanken

Bruch

 

Wow - Damit hatte wir nun gar nicht gerechnet: EINES der schönsten Bücher Deutschlands: unser Buch. Architekt Alexander Scholz schreibt, malt, fotografiert. Wir dachten: OK, machen wir mal ein Buch mit Gedichten. Vielleicht kann man es auch Bauherren schenken. Gestaltet wurde es von den Typonauten aus Bremen. Es war eigentlich nichts: junge Leute voller Ideen und Enthusiasmus beschlossen mal so, ein Buch zu machen. Na es wurden schon früher von uns im Kopierladen Prospekte oder Broschüren zusammengestellt, auch die ersten Offsetdruckversuche unternommen (es kostete einfach viel zu viel Geld) - im Bereich Druck kamen neue digitale Trends: Digitaldruck (Xeicon) oder digitaler Offset. Wir probierten alles durch. Bei "Eisenbahn" wurden jedoch keine Kompromisse eingegangen: klassischer Satz, klassischer Offset, Duplex und Druck auf ungestrichenem Papier (Munken aus Schweden, wir besuchten sogar Munken). Das Frische und zugleich Klassische war wohl der Grund für den Erfolg ...

Eisenbahn2

 

Eisenbahn

 

2003 wurden zwei Objekte von uns von der Fachhochschule Eberswalde und der Biosphärenreservatsverwaltung Schorheide-Chorin anerkannt.

Chorin

 

In der Oderbruchrundschau durfte Alexander Scholz über Sanierung von DDR-Neubaublöcken berichten. Im großen Stil setzte sich die Industrie nach der Wende durch. Wärmedämmung ja, aber wie. Das war ein großes Thema. Nachdem der Artikel erschien, bekam Herr Scholz einen Anruf von einem Professor der Humboldt Universität im Ruhestand / dessen Namen hier bewußt nicht genannt wird. Am Lehrstuhl des Forschers wurde die Auswirkung der falschen Art zu dämmen untersucht, Ergebnisse die nicht veröffentlicht werden durften, da sonst finanzielle Hilfen von der Industrie gestrichen werden könnten. Er wollte unserem Büro die brisanten Forschungsergebnisse zur Verfügung stellen. Damals arbeitete Herr Scholz an diversen Systemen, u.a. der Lamelle, für die auch beim Patentamt ein Gebrauchsmusterschutz bestand. Der Junge auf dem Foto ist übrigens der Neffe Stefan, mit dem Herr Scholz das gezeigte Modell im Büro seines Bruders Vilco Scholz baute.

Beton

 

Die allererste Bauherrin von Alexander Scholz und der allererste eigene Bau wurde 2001 fertig

Beusch 2

 

2002 durfte Alexander Scholz im Architektenblatt über seinen allerersten eigenen Bau berichten, der sogar im Fernsehen gezeigt wurde, was 2002 noch etwas bedeutete, wichtig war

 Architekten

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